Informationen für Kollegen

 

Wir wissen aus langjähriger Erfahrung und Spezialisierung auf diesem Gebiet, wie groß die Herausforderung ist, Patienten, die unter einer Funktionsstörung des Kausystems und an Symptomen einer „Craniomandibulären Dysfunktion (CMD)“ leiden, ursächlich und dauerhaft zu behandeln.

Häufig leiden Patienten lange Zeit und zum Teil massiv unter entsprechenden Symptomen, ohne dass das Kausystem als Ursache dafür erkannt wird. Zudem werden solche Patienten oftmals als „Knirscher“ bezeichnet oder es werden psychogene Ursachen angenommen. Beides wird der Problematik nicht gerecht.

Wir wissen auch, dass die Behandlung funktionsgestörter Patienten viele Kolleginnen und Kollegen, die sich vornehmlich anderen Bereichen der Zahnmedizin widmen, verunsichert, weil die notwendige Erfahrung auf diesem Gebiet nur durch dauerhafte Routine erlangt werden kann.

Deshalb werden uns häufig Patienten von Kolleginnen und Kollegen oder Osteopathen und Physiotherapeuten überwiesen.

Dabei hat sich folgende Vorgehensweise bewährt:

Wir klären für Sie, ob der überwiesene Patient unter einer Arthropathie, Myopathie oder Okklusopathie leidet, die für seine Symptomatik (mit)verantwortlich ist.

(Es ist durchaus möglich, dass in einem solchen Fall eine rein osteopathische/physiotherapeutische Behandlung erschwert oder deren dauerhafter Erfolg verunmöglicht wird).

Ist dies der Fall, erhalten Sie von uns eine Therapieempfehlung für Ihren Patienten.

Falls gewünscht, übernehmen wir für Sie eine der Diagnose entsprechende Vorbehandlung im Sinne einer Schienentherapie, bis der Patient symptomfrei ist und eine stabile Bisslage entwickelt werden konnte. Danach können Sie, falls nötig und vom Patienten gewünscht, restaurativ und/oder orthopädisch weiter behandeln. Falls Sie dies nicht selbst durchführen möchten, übernehmen wir auch diesen Behandlungsschritt für Sie.

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Kolleginnen und Kollegen, Osteopathen und Physiotherapeuten für ihr Vertrauen und wir freuen uns über jeden Patienten, den wir im Team erfolgreich behandeln konnten.

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